Der Ortschaftsrat Klein Rodensleben beschließt, dass die Stadtverwaltung Wanzleben-Börde in ihre Planungen eine Photovoltaik-Anlage für die Feuerwehr Klein Rodensleben aufnimmt.

Das Feuerwehrgerätehaus bietet mit seinem Flachdach in Größe und Standort einen idealen Ort für eine Photovoltaik-Anlage.

Angesichts der katastrophalen Energiepolitik der „Ampel“-Regierung ist die Stromversorgung in Deutschland an ihre Grenzen geraten. Nach der Abschaltung von Kernenergie und dem Einkauf von teurem Fracking-Gas zur Stromerzeugung sind die Stromkosten so hoch wie nie zuvor.

Die PV-Anlage würde eine nachhaltige und umweltfreundliche Energiequelle nutzen, um Strom zu erzeugen. Angesichts des sich abzeichnenden Energieengpasses können wir so einen Beitrag leisten, unsere Gemeinde unabhängiger von den Auswirkungen des Energiemangels zu machen.

Auch Kosteneinsparungen sind mit der PV-Anlage möglich. Durch den produzierten Strom könnten wir einen Teil oder sogar den gesamten Energiebedarf des Feuerwehrgerätehauses abdecken. Angesichts der unsicheren Energiepreise durch die angespannte Versorgungslage könnten wir so erhebliche Kosten einsparen und die finanzielle Belastung für die Gemeinde reduzieren.

Des Weiteren würden wir als Stadt Wanzleben-Börde eine Vorbildfunktion einnehmen und zeigen, dass erneuerbare Energien zu einem gesunden Energieerzeugermix gehören, gerade angesichts der Herausforderungen, die die Abschaltung der Kernkraft- und Kohlekraftwerke mit sich bringt.

Photovoltaik-Anlagen gehören zu den langlebigen Investitionen. Sie haben eine lange Lebensdauer und können über Jahrzehnte hinweg Energie erzeugen. Angesichts der Unsicherheit in der Energieversorgung können wir mit dieser langfristigen Investition die Energieversorgung unserer Gemeinde sichern.

Deswegen beantrage ich, Benjamin Hellmann, die Überprüfung der technischen Machbarkeit und Planung zur Installation einer PV-Anlage auf dem Dach des Feuerwehrgeräthauses des Ortes Klein Rodensleben.

Antragsteller:

Benjamin Hellmann, Ortschaftsrats Mitglied

Anlage:

Antrag B. Hellmann